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Prä- und Postnatale Schangerschaftsbegleitung auf haptonomischer Basis
In der prä- und postnatalen haptonomischen Begleitung ist mehr als ein übliche Geburtsvorbereitungskurs. Es begleitet den werdende Eltern Prä- und Postnatal. Hier liegt der Schwerpunkt vielmehr darin Eltern entdecken zu lassen wie die Ehepaare miteinander und mit ihrem ungeborenen Kind einen affektiven (gefühlsbetonten und emotionalen) Bindung aufbauen können. Wie können diese Eltern einander ,jeder auf seiner Art, den Anderen Unterstützen und für einander da sein. Sie können entdecken wie Sie einander und auch ihr Kind mehr ,,verstehen". Durch mehr in Kontakt zu sein mit seiner eigenen Gefühlswelt, spürt man mehr was ein fehlt , Angst oder Unsicher macht. Es wurde schon längst wissentschaftlich bewiesen, dass wenn man mehr in Kontakt mit sich selber steht, die schwangerschaft, die Bindung pränatal zum Ungeborene Kind bewusster erlebt und sich die Bindung postnatal bemerkbar macht. Die Eltern sind wesentlich ruhiger und vertrauter mit ihr KInd und auch die Kinder sind wesentlich entspannter und ruhiger. Diese Bindung pränatal verstärkt auch Postnatal das Basisvertrauen. Aber auch die Schwangerschaftsprobleme oder Geburtsschmerzen werden anders wahrgenommen. Weniger belastend. Die Rolle des Vaters zur Unterstützung ist unheimlich wichtig. Er kann, mittels affektiven Berührung, seine Partnerin dazu einladen zu den Schmerzen zu kommen wodurch sie besser mit den Schmerzen der Geburt umgehen kann. Diese Art von ,,kennen lernen“/,,entdecken" ist für die Eltern und auch das Kind sehr bestätigend. Es stärkt pränatal die emotionale affektiven Bindung zwischen den Eltern aber auch miteinander zu dem Kind. Nach der Geburt ist die so aufgebaute Beziehung zwischen Eltern und ihrem Kind im Prinzip die Basis um weiter vertieft zu werden.
Es gibt Selbstvertrauen und verstärkt das innere Gefühl („Bauchgefühl“).
In der postnatalen Begleitung läuft es ähnlich weiter. Das neugeborene Kind hat noch nicht die verbale Fähigkeit aus zu drücken was ihm/ihr fehlt. Darum ist es so wichtig, dass Eltern nicht nur aus dem Wissen sondern auch aus dem Gefühl heraus handeln. Wenn Eltern unsicher und ängstlich sind, werden sie schneller zu Arzt oder Hebamme gehen. Um dort ihre innerliche fehlende Sicherheit von Spezialisten (Arzt oder Hebamme) bestätigt zu bekommen. Diese Angst und Unsicherheit spürt auch das Kind. Unsichere Eltern haben mehr Schwierigkeiten ihrem Kind (Selbst)Vertrauen und innere Sicherheit zu geben weil sie selber auch nicht damit vertraut sind. Diese Basissicherheit und Bindung wiederum ist für die kindliche Entwicklung heutzutage äußerst wichtig.
Die prä- und postnatale Begleitung lässt sich sehr gut mit der informativen Schwangerschaftsgymnastik oder andere Geburtsvorbereitungskurse bei den niedergelassenen Hebammen kombinieren. Sie ergänzen einander.